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Hauptthema des Editorials:
Demokratisierungsprozess: Fallbeispiel Senegal und Kamerun
Illegitime und unglaubwürdige Institutionen können keine freier und fairer Wahlen organisieren.
Das Jahr 2024 ist ein Wahljahr, in dem in 20 afrikanischen Ländern Präsidentschafts- oder Parlamentswahlen stattfinden. Diese Wahlen stellen für die politische Stabilität des Kontinents sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar.
Nach Angaben des „African Center for Strategic Studies“ ist es unwahrscheinlich, dass etwa die Hälfte der Wahlen wettbewerbsorientiert abläuft, weil die etablierten Parteien den Wahlprozess mit harter Hand steuern. Diese Prozesse werfen für den Kontinent die Frage auf, was eine echte Wahl ist – und die Legitimität, die sich aus einem echten Mandat der Bevölkerung ergibt (africacenter.org). Der Senegal hat eine Präsidentschaftswahl hinter sich, die von vielen Turbulenzen geprägt war, aber glücklicherweise zu einer friedlichen Machtübergabe von Macky Sall an den 44-jährigen Bassirou Diomaye Faye führte.
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Veye Tatah
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